Frühkindliche Reflexe

Frühkindliche Reflexe

Motorische Entwicklung eines Kindes

Die Bewegungsentwicklung des Kindes wird durch frühkindliche Reflexbewegungen eingeleitet. Diese sind für das Überleben des Kindes in den ersten Monaten lebensnotwendig. Ein Beispiel hierfür ist der Saug- und Schluckreflex. Hätte das Baby keinen Saug- und Schluckreflex, könnte es nicht selbstständig trinken oder schlucken.

Diese Reflexe treten ab den ersten Lebenswochen eines Fötus und beim Neugeborenen auf und verhelfen dem Baby lebensfähig zu werden. Jeder Reflex beginnt in der Schwangerschaft und baut auf den vorherigen auf. Es sind unfreiwillige Bewegungen, ausgelöst durch verschiedenste Reize wie Berührung, visuelle und akustische Stimulation. Diese Reflexe steuern die motorischen Aktivitäten des Fötus und des Neugeborenen und müssen gehemmt und integriert werden, damit sich die Motorik des Kindes richtig entwickeln kann.

Frühkindliche Reflexe sind prägend für die weitere Entwicklung und auch für z.B. das Lesen und Schreiben, für die Körperwahrnehmung oder das Gleichgewicht.

Diese von Annegret Chucholowski entwickelte Methode löst Frühkindliche, Übergangs- und Haltungsreflexe mittels kinesiologischer Balancetechniken unter Verwendung von Farblampen, Akupressurpunkten, Bachblüten, ätherischen Ölen und Klängen.

Ursachen dafür, dass Reflexe im System sich während der Schwangerschaft oder nach der Geburt nicht weiter entwickeln:

  • Emotionale Belastungen der Mutter

  • Ungewollte Schwangerschaft

  • Kaiserschnitt

  • Saugglocke, Zangengeburt

  • Sorgen und Unsicherheit von werdenden Müttern

Durch die Anwendung der Methode können folgende Umstände positiv beeinflusst werden:

  • Bei Schreibabys

  • Wenn das Baby nicht krabbelt

  • Steife Körperhaltung

  • Ängstlichkeit

  • Schreckhaftigkeit

  • Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Unruhe

  • Bettnässer (älter als 5 Jahre)

„ Reflexe, die sich nicht entwickeln konnten oder nicht gehemmt wurden (Angstreflex), können durch diese sanfte Methode in Balance gebracht und die weitere Entwicklung des Babys/Kindes sehr positiv beeinflusst werden.“

KERSTIN RAUCHLECHNER • KINESIOLOGIN
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