Mit Volksschulkindern durch den Schulalltag!
Kaum hat die Schule wieder begonnen, ist man auch schon im vorgegebenen Schulalltag mit Hausaufgaben, Tests und Schularbeiten. Manchen Schülern fällt es leichter, manchen schwerer, die Vorgaben zu erfüllen. Bei den Hausaufgaben und dem Lernen für Überprüfungen kommt es oft vor, dass die Kinder grantig werden oder es sich nicht zutrauen, den neuen Unterrichtsstoff zu lernen oder anzuwenden. Oft gibt es da die Aussage: “Ich lerne das nie. Ich kann das nicht.“ Meist versuchen wir Eltern dann, unsere Kinder zu überzeugen, oder beginnen zu diskutieren. Das bringt aber meist nichts. Bleiben sie ruhig und beurteilen sie ihr Kind nicht.
Wertfreie Herangehensweise ist der Schlüssel
Sehr gut wirkt, wenn sie Rituale einführen, wann und wo die Aufgaben gemacht werden.
- Ein aufgeräumter Schreibtisch lenkt weniger ab.
- Sorgen sie für Ruhe im Raum.
- Schaffen sie eine entspannte Atmosphäre und trinken sie beide mal ein Glas Wasser. Ausreichende Wasserversorgung verbessert alle zum Lernen benötigten Fertigkeiten. Wasser aktiviert das Gehirn für leistungsfähige elektrische und chemische Kommunikation zwischen Gehirn und Nervensystem.
- Sie können ihr Kind aber vielleicht auch fragen: „Was kann dir jetzt helfen?“ Vielleicht ist die Antwort überraschend einfach.
Folgende Übung fördert die Konzentration, entspannt und macht Spaß
Ich habe diese mit meinen Kindern oft durchgeführt. Wir haben ein Lied aufgelegt und die Brain-Gym Übung „Überkreuzbewegungen“ gemeinsam gemacht:
Dabei bewegen sie abwechselnd Arme zusammen mit dem jeweils gegenüberliegenden Bein – wie beim Gehen auf der Stelle.
Diese Bewegungen verbessern die Fertigkeiten wie Verstehen, Lesen und Schreiben und die Konzentration. Wir lernen alle über Versuch und Irrtum. Fehler zu machen ist wichtig, um zu lernen, wie es funktioniert. Als Kinder haben wir so Gehen, Radfahren und Schwimmen gelernt.
Es ist auch sehr hilfreich, in einer Einzelsitzung in meiner Praxis heraus zu finden, welcher Lerntyp ihr Kind ist und ihm individuelle Konzentrations-Übungen zusammen zu stellen.
Ich lerne vom Leben.
Ich lerne, solange ich lebe.
So lerne ich noch heute.
Otto von Bismarck
Buchempfehlungen: Brain-Gym-Mein Weg (Paul E.Dennison)
Ich freue mich auf unseren nächsten Sonntagstee am 23. Februar,
Kerstin Rauchlechner
Ja,ja das „Lernen“ mit den Kindern fehlt mir ehrlich gesagt nicht mehr. Als Oma ist es schon leichter, doch ich erlebe mit meinen Enkel, daß sich wenig geändert hat. Da sind Übungen die du vorgestellt hast eine tolle Unterstützung.Kann ich nur empfehlen.
Lang, lang ist’s her.
Diese Übungen haben meinen Kindern auch immer geholfen, wenn die Konzentration nachgelassen hat.
Hast mit deinem Text wieder alte Erinnerungen geweckt.
Ein tägliches Brot in meiner Arbeit, in meinem Umfeld……für mich ist das wichtigste dass die Kinder „von sich aus“ wollen, und das vor allem ohne meine Hilfe……und das wollen kommt dann wenn sie sich einen Sinn in dem sehen was sie da machen sollen……und den gilt es zu finden
Uschi W.