Erdung – die Kraft zu innerer Stabilität
In der kalten Jahreszeit verbringe ich viele Stunden im Haus und mache weniger Bewegung in der Natur. Ich arbeite länger am Computer, lese viel und denke nach. Wenn ich dann auch noch, durch die Anforderungen des Alltags, meine Bedürfnisse zu wenig beachte, fühle ich mich unausgeglichen.
Das Leben kann uns auch Situationen bescheren, die einiges durcheinander bringen und an unseren Wurzeln zerren, wodurch die eigene Stabilität und das Vertrauen verloren geht.
Unser Körper kommt von der Erde, und er wird auch wieder zu Erde. Und so braucht er auch während der Lebenszeit die Verbindung mit der Erde. Es ist wie bei einem Haus – wir brauchen ein gutes Fundament in der Erde, um ein stabiles Haus zu bauen und zu bewohnen.
Wie du deine Erdung verbessern kannst:
- den Körper durch Sport, Wandern, Tanzen und Spielen bewegen
- im Garten arbeiten
- bewusst barfuß laufen
- sich in der Natur aufhalten
- Mahlzeiten selber zubereiten, schneiden, kneten, rühren, kochen
- arbeiten mit den Händen
- sich mit dem Herzen auf Menschen und das Leben einlassen
Das Wort Erdung stammt übrigens aus der Elektrotechnik und bedeutet kurz gesagt: „Verbindung zur Erde.“
Vorteile einer guten Erdung:
- Du bist präsent im Hier und Jetzt.
- Du stehst für dich selbst ein.
- Du bist mit deinen Emotionen und Gefühlen in Verbindung und bist dadurch stabiler.
- Du hast eine feinere Wahrnehmung.
- Du hast eine klare Kommunikation mit dir selber.
- Du kannst dich besser konzentrieren.
- Du fühlst dich ausgeglichen, gelassen und im Vertrauen.
- Du bist in Verbindung mit deinem Umfeld und der Natur.
- Du bist in einer herzlichen Verbindung mit anderen Menschen.
- Du entwickelst ein Bewusstsein für die Natur und die Tiere.
Wenn wir zum Beispiel barfuß über den Erdboden laufen, über einen Waldboden, über eine Wiese, Felder, Steine, so kommt es zu einem direkten Energieaustausch zwischen unserem physischen Körper und der Erde. Wir spüren direkt mit allen unseren Sinnen und nehmen wahr, was es mit uns macht. Sogar im Winter laufe ich barfuß in den Garten, um etwas zu holen.
Dann fühle ich meine kindliche Lebensfreude – und mich sofort leichter.
Schreib mir, was du machst, um dich zu erden.
Super Artikel!!! Danke Kerstin…. Ja – was mache ich um mich zu erden:
Ich gehe in die Natur
Ich liebe es selbst zu kochen
Ich liebe es den Brotteig zu kneten
Ich praktiziere NFK und damit den Kontakt zu mir – wenn ich mit mir verbunden bin, dann bin ich auch mit der Erde verbunden
Ich trinke ganz beweist Wasser und informierte es vorher
Und und und….
Manchmal vergesse ich auf meine Erdung und dann bekomme ich von anderen Menschen einen Impuls – so wie heute von dir Kerstin
Liebe Kerstin, liebe Menschen!
Ich erde mich indem ich mich bewusst auf die Erde stelle und mir vorstelle aus meinen Fußsohlen wachsen Wurzeln, die tief in die Erde hineingehen. Ich bin in Verbindung mit der Erde und die Kraft strömt in meine Mitte. Dann stelle ich mir vor die Arme und Hände sind Äste, die Richtung Sonne wachsen und alles von „Oben“ aufnehmen. Die Energie von oben strömt bis in meine Mitte.
Hallo Kerstin und alle Leser!
Meine Erdung erfolgt durch Brain Gym Übungen und viel barfuss gehen. Auch im Schnee.
Ich gehe mit meinem Hund täglich mehrfach in der Natur spazieren und „sauge dabei bewusst die Luft, Sonne, das Grün und die Ruhe auf“. Ich mache Yoga und spüre dabei ganz intensiv meinen Körper.
Mir sind gute Lebensmittel sehr wichtig und versuche sehr viel selber zu machen und zuzubereiten. Das gibt ein gutes Gefühl.
Regelmäßig gehe ich in die Dankbarkeit für die Dinge und Menschen, die mein Leben so wertvoll machen, auch das erdet.