Energieknappheit

In den Nachrichten, den Zeitungen und auf Social Media liest und hört man in den letzten Wochen permanent von Energieknappheit. Wir haben zu wenig Energie, und deswegen wird sie überproportional teuer. Mein Sohn hat mir erklärt, dass sich der Energiepreis nach der teuersten Erzeugungsform richtet – das nennt sich Merit-Order (https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order).

Als Kinesiologin habe ich gelernt, dass alles, was mich betrifft – trifft – etwas mit mir zu tun hat.

Und da fragt sich mein Hausverstand: „Was ist denn eigentlich MEINE teuerste Energie?“

Die Antwort ist klar – meine Tagesenergie und meine Lebensenergie.

Ich stelle mir also die Fragen:

Was kostet mich Energie?

Habe ich Energie für alles, was mir wichtig ist?

 Frage dich selber und schreib dir deine Antworten auf.

Verliere ich Energie, wenn ich etwas widerwillig mache oder ich mich ärgere? Wenn ich mich als „Opfer“ der Umstände empfinde oder mich für alles verantwortlich fühle?
Habe ich Angst oder zweifle ich?

Energie ist wandelbar und kann nicht verloren gehen, sie kann sich nur verlagern oder verformen oder ihre Struktur verändern – zum Beispiel beim Verbrennen von Holz.

Das nennt sich „Energieerhaltungsgesetz“.

Wodurch bekomme ich Energie?

  • durch stärkende, positive Gedanken
  • durch Tätigkeiten, die ich gerne mache oder auf die ich mich sogar freue
  • durch bestärkende Gespräche
  • indem ich Zeit in der Natur verbringe
  • durch das Vertrauen, immer eine gute Lösung zu finden.
  • Dadurch, dass ich die Verbindung zu meiner Familie und zu Freunden spüre
  • und nicht zuletzt auch durch meine Ernährung – hauptsächlich durch natürliche Nahrungsmittel.

Was sind deine persönlichen Energiequellen?

Ich wünsche dir einen energievollen Herbst.

Deine Kerstin Rauchlechner